Cybersecurity ist ein Gesellschafts-problem
Täglich erscheinen ca. 51.000 kinder- und jugendpornografische Inhalte im Clear- und Darknet.
Durch Social Media wird die Hürde für Täter, an solches Material zu gelangen, immer niedriger. Fake-Bilder und/oder Verfälschungen durch KI geben dem Ganzen noch einen zusätzlichen Schub.
Wir vermitteln Medienkompetenz und unterstützen Kinder, Jugendliche, Lehrkräfte und auch Eltern eine höhere Resilienz für solche Themen zu entwickeln.
Präventiv, neutral und zielgruppengerecht!


Cybergrooming
Beim Cybergrooming versuchen Erwachsene über das Internet Kontakt zu Kindern oder Jugendlichen aufzubauen, um ihr Vertrauen zu gewinnen und sie später sexuell auszunutzen. Täter geben sich oft als Gleichaltrige aus und nutzen Chats, Spiele oder soziale Netzwerke, um ihre Opfer zu manipulieren.
Social Media
Medienkompetenz bedeutet, digitale Medien sicher, kritisch und verantwortungsvoll zu nutzen. Dazu gehört, Informationen zu prüfen, Privatsphäre zu schützen, respektvoll zu kommunizieren und sich der eigenen digitalen Spuren bewusst zu sein. Medienkompetenz hilft, Chancen des Internets zu nutzen und Risiken zu vermeiden.
Hass & Hetze
Unter Hass und Hetze versteht man beleidigende, diskriminierende oder gewaltverherrlichende Äußerungen im Internet. Sie richten sich oft gegen bestimmte Gruppen oder Einzelpersonen, etwa wegen Herkunft, Religion, Geschlecht oder Meinung. Solche Aussagen verletzen nicht nur Menschen, sondern sind häufig auch strafbar.
Cybermobbing
Cybermobbing bedeutet, dass jemand über das Internet oder soziale Medien absichtlich beleidigt, bloßgestellt oder ausgegrenzt wird. Dies kann durch verletzende Kommentare, peinliche Fotos oder Gerüchte geschehen. Anders, als im „normalen“ Mobbing, hört Cybermobbing nicht nach der Schule auf – es kann rund um die Uhr passieren.
Sextortion
Sextortion ist eine Form von Erpressung. Täter bringen ihre Opfer dazu, intime Bilder oder Videos zu verschicken oder hacken diese Daten. Anschließend drohen sie, die Aufnahmen zu veröffentlichen, wenn das Opfer kein Geld zahlt oder keine weiteren Aufnahmen schickt. Ziel ist meist finanzielle oder sexuelle Ausbeutung.
Missbrauch
Sexueller Missbrauch über das Internet geschieht, wenn Täter digitale Medien nutzen, um Kinder oder Jugendliche sexuell zu belästigen oder auszubeuten – zum Beispiel durch den Austausch von Missbrauchsbildern, Livestreams oder manipulierten Chats. Auch das Anstiften zu sexuellen Handlungen vor der Kamera gehört dazu.

