Wer issn dat? Das Team!
Aus einer Schnapsidee, uns für soziale Projekte einzusetzen, haben wir uns zusammengesetzt und konkrete Überlegungen angestellt, wie wir unsere Community hier in Deutschland stärken und den Spirit der Hacker-Community mit guten Taten verbinden können.
Schon vor vielen Jahren fand sich in den USA eine sehr aktive Gemeinschaft von Whitehat-Hackern und Security-Experten zusammen, die sich für Charity-Projekte in der ganzen Welt einsetzen. Johnny Long, ein guter Freund und Gründer der Organisation "Hacker for Charity" in den USA, gab die Initial-Zündung für unser Engagement in Deutschland und Europa.
Schneller als gedacht entwickelten wir uns weiter und unterstützen heute verschiedene Projekte auf der ganzen Welt.
Auch zu dieser Zeit waren wir schon mit unserem "PAUL" für den guten Zweck unterwegs und es fanden sich auch schnell Partner und Spender von Geschenken für die Weihnachts-Tour.
Der Grundgedanke war dabei immer, unser Engagement und unsere Expertise für Kinder und Jugendliche einzusetzen, damit diese auch an der digitalen Entwicklung teilnehmen können. Wir organisieren Hilfstouren in die entlegensten Winkel Europas oder unterstützen Bildungs- und Schulprojekte in Deutschland, Europa und der ganzen Welt.
Hackers doing good ... wir sind die Guten!
Wir erreichen mit unserem Engagement 11 der 17 SDG's - "Sustainable Development Goals"
Es gibt 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung
Die 17 (globalen) Nachhaltigkeitsziele, englisch: 17 Sustainable Development Goals, SDG’s
Sie stehen für ein menschenwürdiges Leben aller und für die Bewahrung der natürlichen Basis unseres Lebens. Damit erkennen weltweit Staaten an, dass diese beiden Ergebnisse nicht ohne einander auftreten können. Das erfordert den Einsatz all unseren technologischen, gesellschaftlichen und ökonomischen Wissens. Da parallel zur Weltbevölkerung unsere Wohlstandsansprüche steigen, ist es wichtiger denn je, die natürlichen Kapazitäten der Erde zu respektieren. Dabei ist das Motto „Leave no one behind!“ („Niemand wird zurückgelassen!“) ein Versprechen an die Armen und Benachteiligten auf der Erde.
Nachhaltige Entwicklung meint die Entwicklung von Industrie- und Entwicklungsländern auf eine umweltschonende Weise. Dabei stehen drei Aspekte der Entwicklung im Vordergrund:
- Ökologisch: Schonung der Ressourcen, Vermeidung von Emissionen
- Sozial: Ressourcen gerecht verteilen
- Ökonomisch: Wirtschaftliche Entwicklung aller Staaten, Ermöglichung von Konkurrenzfähigkeit
Der Ausgangspunkt der 17 Nachhaltigkeitsziele war die UN Umweltkonferenz 1992. Hier diskutierte man erstmals die Endlichkeit der natürlichen Ressourcen und die damit einhergehende Belastungsgrenze unserer Ökosysteme. So betrachten die Nachhaltigkeitsziele die Grundsätze der UN als zusammenhängend: Wirtschaftlicher Wohlstand und soziale Stabilität sind nur mit gesunden Ökosystemen möglich. Gleichzeitig begann ein Wandel der Definition Entwicklung: Hiermit ist nicht mehr lediglich wirtschaftliches Wachstum gemeint. Auch Industriestaaten haben Entwicklungsbedarf und gelten demnach nicht mehr als ultimatives Vorbild.
Auf dieser Basis wurden im September 2015 die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung entschieden. Diese sind nicht verpflichtend, jedoch haben alle Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen zugestimmt, an der Umsetzung dieser Ziele bis 2030 zu arbeiten. Die tatsächliche Realisierung in einem Land ist wichtig, da dies andere Staaten motiviert, nachzuziehen. Für die Implementierung wurden die 17 Ziele in 169 Unterziele geteilt. Zu diesen gehören Indikatoren, die sowohl den Handlungsbedarf für das spezifische Ziel, als auch bereits verwirklichte Erfolge messbar und vergleichbar machen.
Die 17 Nachhaltigkeitsziele betreffen uns alle: Regierungen weltweit, NGO’s und andere Institutionen, die Gesellschaft, Wissenschaft, Wirtschaft und jede Einzelperson. Sie sehen vor, dass wir an den Herausforderungen, die uns gegenüberstehen, gemeinsam arbeiten. Von der Erreichung der Ziele profitieren schließlich wir alle.
Quelle: Daniel Schlegel Umwelstiftung







