14 Tage für eine Ausbildung !
Der Einkommensdurchschnitt in Deutschland liegt bei
ca. 247€/Tag, während das durchschnittliche Einkommen in Nepal im Monat 65€-90€ beträgt.
Damit garantieren wir einem Kind im Projekt "Nepal" - einem der ärmsten Länder der Welt - die gesamte Schulbildung (Klasse 1-8), einem jungen Menschen eine Berufsausbildung oder ein Studium und damit eine echte Zukunftsperspektive. Mit unserem Programm stellen wir sicher, dass Schulmaterial, Verpflegung und ein sicherer Schulweg gewährleistet sind, damit die Kinder und Jugendlichen konzentriert lernen können.
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Gespendete Arbeits- oder Urlaubstage im Jahr
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Kindern und Jugendlichen die Ausbildung gesichert
1
Unternehmen, die die 14-Tage Challenge angenommen haben
Wie funktioniert das mit den 14 Tagen?
Es finden sich 14 Menschen in einem Unternehmen, die einen Tag ohne Entlohnung ganz normal ihrer Arbeit nachgehen.
Die Buchaltung zieht den Arbeitstag vom Bruttolohn ab und spendet diesen gesammelt für das Projekt "Nepal" an Hackers4Good e.V.
Was muss ich als Arbeitnehmer tun, um an der Challenge teilnehmen zu können?
Als erstes musst du dich über das Formular bei uns für die 14-Tage-Challenge anmelden und 13 Mitstreiter im Unternehmen finden, die mitmachen wollen. Dann musst du nur noch deinen Chef überzeugen die Aktion zu unterstützen und das Vorhaben mit der Buchhaltung klären. Dann kann's auch schon losgehen!
Was muss das Unternehmen tun, um den Arbeitslohn und die Spende korrekt zu verrechnen?
Das Unternehmen kürzt den Brutto-Arbeitslohn für die Teilnehmer um einen Tagessatz und zahlt die Summe gesammelt an
Hackers4Good e.V. mit dem Verwendungszweck: 14-Tage-Challenge.
Nach Spendeneingang stellen wir eine entsprechende Spendenbescheinigung für die Gesamtsumme aus.
Kann ich auch mehr als einen Tag auf Lohn verzichten, wenn ich mehr spenden will?
Nein.
Für jede 14-Tage-Challenge gibt es pro Mitarbeiter nur einen Tag, auf den er verzichten kann. Aber es besteht die Möglichkeit, die Challenge bis zu 4x im Jahr zu wiederholen.
Was passiert, wenn sich mehr als 14 Leute finden, die teilnehmen wollen?
Dann beginnt die "echte" Challenge für alle Kollegen, denn es gilt:
Wer als erstes die 14 Mitstreiter zusammen hat oder das höchste Ergebnis der Spendensumme erzielt, bekommt vielleicht von der Geschäftsführung eine besondere Wertschätzung.
Was passiert, wenn 14 Tage mehr als 3.500€ zusammenbringen?
Sollte es möglich sein, durch die 14-Tage-Challenge mehr als ein Kind zu fördern (weil die 14 Personen ein gutes Gehalt haben), wird immer die volle Summe von 3.500€ für ein Kind angesetzt. Der Rest wandert in einen Topf, mit dem wir dann wieder Kinder fördern oder Investitionen in bessere Lernbedingungen tätigen.
Welche Verwaltungskosten müssen von dem Geld aus der Challenge noch getragen werden?
KEINE!
Die Gelder aus jeder 14-Tage-Challenge gehen 1:1 in das Projekt, ohne Abzug von Verwaltungs- oder sonstigen Vereinskosten.
Nepal-Info
In Nepal besteht gesetzlich eine achtjährige Schulpflicht für alle Kinder, die mit dem sechsten Lebensjahr beginnt. In der Praxis können jedoch viele Kinder nicht zur Schule gehen oder brechen die Schule ab, was auf finanzielle Schwierigkeiten, die Notwendigkeit, bei der Feldarbeit zu helfen oder schwierige Schulwege zurückzuführen ist. Die Regierung hat ein Gesetz verabschiedet, das kostenlose und obligatorische Bildung garantiert.
Praktische Herausforderungen
- Finanzielle Hürden:
Auch wenn staatliche Schulen kostenlos sind, können Kosten für Uniformen und Prüfungen für arme Familien eine Belastung darstellen. Viele Familienväter arbeiten im Ausland, um die Bildung ihrer Kinder zu finanzieren, was dazu führt, dass sie ihre Kinder jahrelang nicht sehen.
- Arbeitskräftemangel:
Kinder werden oft von der Schule ferngehalten, um bei der Feldarbeit zu helfen oder sich um jüngere Geschwister zu kümmern.
- Schwierige Schulwege:
Besonders in Bergdörfern sind die Wege zur Schule oft lang und gefährlich, was Kinder an der regelmäßigen Teilnahme am Unterricht hindert.
- Qualität:
Die Qualität der Bildung an öffentlichen Schulen kann schlecht sein, da viele Lehrer selbst keine gute Ausbildung haben und es an Lehrmaterialien fehlt.

